„Bowling, Baby !“
Der Ohrwurm „Bowling, Baby !“, den Andreas B. im Vorfeld kreiert hatte, klang wie eine Prophezeiung für unseren diesjährigen Bowling-Abend, zu dem sich 18 Männer unserer Gruppe bei Joe’s Superbowling in Essen trafen.
Die Resonanz auf dieses Freizeitevent war gegenüber dem Vorjahr (8 Teilnehmer) enorm gewachsen. Vermutlich hatten die letztjährigen Teilnehmer ausreichend positiv darüber berichtet und so vielen Appetit gemacht.
Der Song hatte bei uns allen die Vorfreude gesteigert. Im Liedtext war zutreffend davon die Rede, dass die „Rinnen beben“, wenn wir mit den Bällen bei unseren ersten Würfen zunächst manchmal gar keinen der 10 Pins trafen, ungeübt wie die meisten von uns in diesem Sport waren.
Bei späteren Würfen, bei denen dann auch schon langsam mal mehr Treffer zu verzeichnen waren, kam es aber tatsächlich immer wieder vor, dass „nur einer“ stehen blieb und es deswegen ein „großes Geschrei“ gab, weil ein Wurf eben ganz knapp kein Strike (alle Pins fallen) war.
Auch an anderen Stellen behielt der Song recht:
Tatsächlich legte sich einer von uns bei einem Wurf „quer auf die Bahn“, was sicherlich auch an dem ungewohnt rutschigen Bodenbelag der Bahn lag. Glücklicherweise gab es keine ernsthafte Verletzung bei dem Sturz.
Außerdem wurde bei uns ganz genau wie im Song über die vermeintlich „schiefe Bahn“ diskutiert, was natürlich immer der einzige Grund dafür war, warum beim einem Wurf oft nur „zu wenig“ Pins fielen. Jeder wäre schließlich gerne „der Beste“ gewesen.
So wurde heftig über die einzelnen Würfe diskutiert und genau wie vorhergesagt nebenbei auch noch „Pommes und Bier“ bestellt und vertilgt.
„Keiner weiß, wie Bowling geht“, das hätte man allerdings nur anfangs behaupten können, denn die Würfe wurden tatsächlich im Lauf des Abends sicherer und besser. Einer schaffte sogar einen sog. Triple Strike, räumte also drei mal in Folge mit einem einzigen Wurf alle 10 Pins ab.
Alle Achtung ! Hier schlummerte offenbar ein bisher unentdecktes Talent.
Nach Ende der zwei gebuchten Stunden, in denen wir mal wieder jede Menge Spaß hatten, gaben wir unsere Schuhe, über die man glücklicherweise nicht sagen konnte, dass sie „streng riechen“ und „zu klein“ waren, wieder zurück und machten zu Erinnerung noch ein schönes Gruppenfoto.
Ganz sicher werden wir uns auch nächstes Jahr wieder einen Herbst-Abend zum Bowlen reservieren.
Mal sehen, wer von uns dann am besten „abräumt“.


