Radtour 2025

Am 28.06. fand unsere diesjährige Radtour statt.
Jürgen hatte eine Strecke von Wuppertal Vohwinkel größtenteils über ehemalige Bahntrassen bis nach Essen-Steele ausgewählt und um 11 Uhr wollten wir in Wuppertal starten.
Da einige Teilnehmer mit der S-Bahn aus Richtung Essen zum Startpunkt anreisten, und diese eine „leichte“ Verspätung von 40 Minuten hatte, war zunächst für die übrigen erst einmal Geduld gefragt, bevor es für die insgesamt 7 Radler endlich losgehen konnte.
Das Wetter meinte es gut mit uns. Bei angenehmen Temperaturen und einem Sonne-Wolken-Mix schwangen wir uns auf unsere Sättel.
Nach der derart anstrengenden Bahnfahrt bzw. dem nervenaufreibendem Warten brauchen wir schon nach gut 2 km einen ersten Stopp am Schlosscafe Lüntenbeck, um uns vor herrlicher Kulisse mit Kaffee oder Kaltgetränken zu versorgen.

So gestärkt, konnte es dann „richtig“ losgehen.
Die Nordbahntrasse führte uns mit herrlichen Ausblicken auf die Dächer von Wuppertal über zahlreiche Brücken und durch Tunnel nahezu kreuzungsfrei über W-Oberbarmen bis zum Tunnel Schee. Dieser 700 m lange ehemalige Eisenbahntunnel bildete den höchsten Punkt der Tour und den Übergang zwischen der Nordbahntrasse und dem Kohlenbahn-Radweg, auf dem wir von dort an stetig und sanft bergab bis nach Hattingen rollten.
Unterwegs legten wir bei km 27 eine gemütliche Rast im Restaurant Mimo (alter Bahnhof Sprockhövel) ein, wo einige es sich nicht nehmen ließen, die bis hier verbrannten Kalorien in Form einer köstlichen Portion des hausgemachten Teramisus zu ersetzen.

Weiter ging es bergab bis Hattingen und weiter auf dem Ruhrtal-Radweg direkt am Fluss. Auf diesem Abschnitt der Tour freuten wir uns, zwei weitere Teilnehmer in unserer Truppe willkommen zu heißen, deren Hauptinteresse offensichtlich auf dem gemeinsamem, gemütlichen Abschluss in Form eines italienischen Abendessens bei Capobianco Al Fiume in Essen Steele lag. 😏